
When Criticizing the Rainbow State Becomes a Crime – Pedophilia, Politics, and Power
Kritiker queerer Sichtweisen geraten zunehmend ins Visier staatlicher Behörden. Sogar dann, wenn sie auf Verbindungen zwischen LGBTQ-Organisationen und Pädophilie hinweisen. Die „progressive Gesellschaftspolitik“ bedroht Eltern und Kinder.
Jurassica Parka
Dragqueen Jurassica Parka verfügt über beste Kontakte in die Politik - und ist wegen des Verbreitens von Kinderpornografie vorbestraft / picture alliance / ZB | Jens Kalaene
Autoreninfo
Uwe Steinhoff ist Professor am Department of Politics and Public Administration der Universität Hongkong. Zuletzt erschien von ihm das Buch „Freedom, Culture, and the Right to Exclude – On the Permissibility and Necessity of Immigration Restrictions“.
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Kurt Tucholsky meinte einst, in Deutschland gelte „derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“. Im heutigen Deutschland ist dies bei zahlreichen Staatsorganen anscheinend jedenfalls dann so, wenn es sich um linken Schmutz handelt. Und so passt es ins Bild, dass die berüchtigte Staatsanwaltschaft Göttingen, deren Vertreter kürzlich in der amerikanischen Sendung „Sixty Minutes“ dem Zuschauer die hässliche Fratze deutscher Gesinnungs- und Einschüchterungsjustiz zeigten, gegen die niedersächsische AfD-Landtagsabgeordnete Vanessa Behrendt anscheinend aufgrund des folgenden Tweets wegen „Volksverhetzung“ ermittelt:
„Die Regenbogenfahne steht für: Machenschaften pädophiler Lobbygruppen, die Gefährdung von Kindern durch LGBTQ-Propaganda, das Bedrängen von Kleinkindern mit Transsexualität, das legale ‚Kuscheln‘ und ‚Rangeln‘ fremder Männer mit Kindergartenkindern (‚Original Play‘) und die Behandlung von Geschlechtsidentitätsstörungen mit Pubertätsblockern, Hormontherapien und Transgender-OPs. Wenn wir unsere Kinder schützen wollen, dann gibt es nur eine Partei, die das Thema wirklich an der Wurzel packt: die #AfD!“
Zudem stellt sich die Staatsanwaltschaft schützend vor einige Pädophile, die Behrendt „beleidigt“ haben soll. Behrendt verteidigt ihren Beitrag als eine zulässige Meinungsäußerung und erachtet das Verfahren als politisch motiviert. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte hingegen, dass die Meinungsfreiheit in diesem Fall nicht schütze, da Behrendt „unwahre Tatsachenbehauptungen“ aufgestellt habe. Ganz abgesehen davon, dass es nicht verboten ist, über Flaggen unwahre Tatsachenbehauptungen aufzustellen, sind Behrendts Aussagen, wie wir sehen werden, durchaus korrekt. Der Standpunkt der Staatsanwaltschaft hingegen zeugt von Ignoranz oder Unaufrichtigkeit.
Wie steuerfinanzierte LGBTQ-Organisationen mit staatlichen Mitteln Kritiker angehen
Diese weit verbreitete Ignoranz und Unaufrichtigkeit in Bezug auf die Verbindung von Regenbogenfahne und „LGBTQ“ zu kindergefährdenden Ideologien und Machenschaften, bis hin zum sexuellen Kindesmissbrauch, ist zum Teil selbst eine Machenschaft der „LGBTQ-Community“; allerdings, das muss fairerweise gesagt werden, insbesondere ihres TQ-Teils (trans und queer). Dies ist auch ein Grund, warum in den letzten Jahren reine LGB-Organisationen aus dem Boden geschossen sind, etwa die LGB Alliance mit Ablegern in mehreren Ländern sowie die Organisation Just Gay Germany. Sie wollen mit den kinder- und frauenfeindlichen Umtrieben nichts zu tun haben und werden übrigens vom TQ-Teil des „Regebogens“ dafür aufs Übelste diffamiert.
Leider besteht in diesem Kampf keine Waffengleichheit. Denn die der „queeren“ und der Transideologie verhafteten deutschen Lobbyorganisationen sind ein Teil genau jener links-grünen Klientel, die in den letzten Jahren unter dem Orwellschen Etikett der „Demokratieförderung“ eifrig mit Steuergeldern versorgt wurde, übrigens unter Mithilfe der CDU. Dasselbe gilt für entsprechend ideologisch einseitig ausgerichtete „Meldestellen“ (Denunziantenportale) und „Hasshilfen“ (Beleidigungsklagenfinanzierungsagenturen). Im Zusammenspiel mit oft parteilinientreuen und immer weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften können somit aus dem queeren, transideologischen und, ja, pädophilen Milieu stammende Aktivisten Kritiker mit staatlichen Finanz- und Zwangsmitteln attackieren, derweil eben diese auf eigene Ressourcen zurückgreifen müssen und umgekehrt bei gegen sie gerichteten Beleidigungen und Drohungen auf wenig staatliche Hilfe hoffen können.
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Kulturkampf ums Geschlecht
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Die Transgender-Ideologie ist totalitär und frauenfeindlich
Ein illustrativer kürzlich bundesweit bekannt gewordener Fall ist jener der Bloggerin Rona Duwe, welche ebenso wie Behrendt auf die Verbindungen zwischen „queerem“ Aktivismus und Verharmlosung der „Pädosexualität“ hinwies. Sie erhielt eine polizeiliche Vorladung und ihr wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung angedroht. Nachdem sie sich anwaltliche Hilfe holte und an die Öffentlichkeit wandte, wurde die Vorladung zurückgezogen. Ihre eigenen Anzeigen gegen Bedrohungen und Beleidigungen verliefen hingegen von vornherein im Sande.
Es handelt sich hier keineswegs um einen Einzelfall, sondern, wie gesagt, um eine typische Einschüchterungsstrategie von steuerfinanzierten „TQ“-Lobbyorganisationen, zu deren willfährigen Helfern sich einige Polizeidienststellen und Staatsanwaltschaften machen. Aber vielleicht ist die Göttinger Staatsanwaltschaft ja tatsächlich nur ignorant, statt, wie das inzwischen permanent passiert, den ohnehin verfehlten Volksverhetzungsparagraphen vorsätzlich als Mittel zur standpunktdiskriminierenden Bekämpfung der politischen Opposition zu missbrauchen. In dem Fall könnte Aufklärung, auch Sexualaufklärung, sowie ein geschichtlicher Rückblick in Sachen „Regenbogen“ helfen.
Die Affinität von Regenbogenfahne zur Pädophilie erkennen auch schwule und lesbische Kritiker
Zunächst einmal ist festzustellen, dass die AfD-Politikerin Behrendt mit ihrer eingangs zitierten Einschätzung der Regebogenfahne in guter Gesellschaft ist. Natürlich steht die Fahne nicht nur für die Dinge, die Behrendt erwähnt – das hatte sie auch nicht behauptet –, aber eben auch für diese. So erklärt eine der bekanntesten Feministinnen Großbritanniens, Julie Bindel, „dass ‚Minor Attracted Persons‘ (MAPs), ein beschönigender Begriff für Pädophile, von Queer-Aktivisten in die immer größer werdende Regenbogenflagge aufgenommen wurden“. Und sie stellt klar: „Als Lesbe möchte ich nicht mit ‚Minor Attracted Persons‘ in einen Topf geworfen werden, die natürlich die neueste Ergänzung dieser Regenbogenkoalition sind und ‚Kinderschänder‘ bedeuten.“ Ebenso gründeten sich vor einiger Zeit in den USA die Gays against Groomers, eine Organisation von „Schwulen, Lesben und anderen Mitgliedern der Gemeinschaft, die sich gegen die Sexualisierung, Indoktrinierung und Verstümmelung von Kindern unter dem Deckmantel radikalen ‚LGBTQIA+‘-Aktivismus einsetzen“. Sie ergänzen: „Wir wollen nichts mit einer Regenbogenfahne zu tun haben. Die Fahne wurde von regelrechten Pädophilen gekapert.“
Beeindruckend bestätigt wird dies durch den homosexuellen Mitgründer der britischen LGB Alliance, Malcolm Richard Clark. Er spricht im Titel einer seiner Artikel, sozusagen die Schlussfolgerung seiner jahrelangen akribischen Recherchen ziehend, von der „LGBTQ+ Global Grooming Gang“. Anderes gesagt, er kommt zu dem Ergebnis, dass diese Bewegung und ihre Organisationen auch auf die Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht abzielen, wobei dieser Missbrauch sexueller Natur sein kann, aber auch anderweitig psychischer und physischer. So etwa, indem Kindern eingeredet wird, sie seien „im falschen Körper geboren“, sollten ihre Pronomen wechseln und sich der Behandlung mit Pubertätsblockern, Hormonen und womöglich chirurgischen Eingriffen unterziehen. Pädophilenapologetik, „queere“ Theorie und Transgenderideologie sind für ihn untrennbar verbunden – und er weist in Dutzenden von Artikeln nach, dass sie es tatsächlich sind.
Kindesmissbrauch im Umfeld von LGBTQ
Dass die Finanzierung von Trans- und anderen LGBTQ-Organisationen disproportional häufig auf die Finanzierung von Kindesmissbrauch hinausläuft, lernt man im Vereinigten Königreich und andernorts allmählich. 2009 wurden acht Drahtzieher des größten Päderastenrings der schottischen Geschichte verurteilt. Einer von ihnen war James Rennie, zugleich Geschäftsführer der LGBT-Jugendorganisation Schottlands. Er diente sich Freunden auch als Babysitter an, um dann das Kind zu missbrauchen, auch mit einem dazu eingeladenen Komplizen, und den Missbrauch zu filmen und online zu stellen. Die Times berichtet, zur „Kultur“ der Organisation habe es einem Opfer zufolge gehört, ältere Männer mit Teenagern zu „verbinden“, wobei diese Verbindung auch die Form der Vergewaltigung annahm.
Selbst nach der Verurteilung Rennies, wie die Times moniert, hat die BBC der schottischen Organisation weiterhin gespendet. Offenbar ist öffentlich-rechtlichen Sendern, wie man es auch aus Deutschland kennt, das Verbreiten und Unterstützen von LGBTQ-Ideologie wichtiger als das Kindeswohl. Immerhin aber hörte die Unterstützung auf, als ein weiterer Skandal bekannt wurde. Andrew Easton wurde wegen des Verbreitens von Kinderpornographie verurteilt, inklusive Fotos von Babys, sowie wegen des Versuchs, zu einem 13-Jährigen (tatsächlich ein erwachsener Polizist im Internet) Sexkontakt zu knüpfen. Er war zudem Mitautor einer von besagter Organisation bereitgestellten Anleitung für Schulen im Umgang mit ab 13-jährigen „Transjugendlichen“. Ein Schelm, wer meint, von solchen Individuen verfasste „Anleitungen“ könnten finstere Absichten verfolgen.
Die britische Transorganisation Mermaids wiederum, die sich ebenfalls an Kinder richtet, hatte ironischerweise versucht, der LGB Alliance in einem Prozess die Gemeinnützigkeit absprechen zu lassen. Damit scheiterte sie, kam dann aber selbst unter Druck, da sie auf ihrer Webseite die kindeswohlgefährdende Falschinformation verbreitete, die Gabe von Pubertätsblockern sei „eine international anerkannte, sichere und reversible Behandlungsoption“ (solch verantwortungslosen Unsinn hatte zu Zeiten der Ampelkoalition auch das „Regenbogenportal“ der Bundesregierung Kindern verkündet). Die Kommission wies die Organisation an, diese Falschaussage zu löschen.
Ebenso zum Verhängnis wurde ihr, dass Jacob Breslow, ein Mitglied des Kuratoriums, sich als jemand mit freundlichen Kontakten zu Pädophilen entpuppte und ein in Teilen die Pädophilie verteidigendes Buch geschrieben hatte. Seiner Anstellung bei Mermaids hatte all dies offenbar nicht im Wege gestanden. Angesichts der öffentlichen Reaktion trat er allerdings von seinem Posten bei Mermaids wie auch von seiner Position als Associate Professor für Gender und Sexualität an der London School of Economics zurück.
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Meldestellen und Trusted Flagger
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Staatlich gefördertes Denunzieren
Der Gründer der LGBTQ-Veranstaltung Pride in Surrey, Stephen Ireland, wurde gerade wegen zahlreicher Sexualdelikte an Kindern zu 24 Jahren Haft verurteilt, darunter die Vergewaltigung eines zwölfjährigen Jungen. Sein Partner war an diversen seiner Verbrechen beteiligt. Ireland war ein großer Freund der Transbewegung, beschimpfte genderkritische Frauen aufs Übelste – etwa im Duktus Sven Lehmanns und Jan Böhmermanns – und verstand sich gut mit der Polizei. Einige seiner seltsamen Umtriebe waren Bürgern aufgefallen, aber sie wagten nicht, ihn bei der Polizei zu melden, auch weil sie nicht „transphob und bigott“ erscheinen wollten. Während des Prozesses kam auch heraus, dass er mit seinem Partner in Textnachrichten davon fantasierte, Jungen zu entführen, ihnen Östrogen zu verabreichen und sie zu kastrieren.
Ähnliche Fantasien, die Entführung ersetzt durch gerichtlichen Sorgerechtsentzug der Eltern (siehe „Selbstbestimmungsgesetz“), gibt es auch bei deutschen Politikern, Aktivisten und Ärzten, welche wie Ireland „gender affirmative care“ und „Geschlechtsumwandlungen“ für eine gute Idee halten. Reiner Zufall, versteht sich.
Pädokriminelle „Dragqueens“
2022 wurde der auch als Dragqueen auftretende Brice Williams in den USA wegen Kinderpornographie verhaftet und später verurteilt. Die Filme und Fotos umfassten Geschlechtsakte zwischen Kindern sowie zwischen Kindern und Erwachsenen. Der Leser wird nicht mehr überrascht sein zu hören, dass Williams „LGBT-Jugendliche“ „beriet“ und für seine Engagement von einer LGBT-Organisation ausgezeichnet wurde. Übrigens, so ist hier nachzutragen, verdingte sich der ebenfalls für Kinderberatung zuständige oben schon erwähnte pädokriminelle Andrew Easton nebenher gleichfalls als Dragqueen. Dasselbe gilt für Alberto Alfonso Garza, der 2018 bei „Drag Queen Storytime” auftrat und Kindern in der öffentlichen Bibliothek von Houston vorlas. Der Bibliothek war entgangen, dass Garza bereits vor Jahren für schweren sexuellen Missbrauch an einem Achtjährigen verurteilt worden war und daher natürlich auf der Liste registrierter Sexualstraftäter stand. Die Bibliothek entschuldigte sich für das Versäumnis einer Sicherheitsprüfung, die so leicht gewesen wäre wie ein Mausklick.
Man kann nur hoffen, dass das Berliner Humboldt-Forum, wo ebenfalls Dragqueen-Lesungen vor Kindern stattfinden (warum eigentlich?), etwas sorgfältiger ist, aber die Hoffnung dürfte vergebens sein. Denn im links-grünen Teil Deutschlands hat man all die kindeswohlgefährdende Naivität (oder Bösartigkeit?) des milliardenschweren öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wo ein zwangsgebührenfinanzierter Satiresimulant namens Jan Böhmermann in seiner Kochsendung einen weiteren Drag-Performer versichern lässt: „Natürlich lesen Dragqueens keine Kinderbücher vor, weil sie Kinder geil finden.“ Klar. Dumm nur, dass gegen diesen Mann, der als Dragqueen Jurassica Parka auch über beste Kontakte in die Politik verfügt, zur selben Zeit wegen der Verbreitung von Kinderpornographie ermittelt wurde, für die er übrigens Jahre zuvor schon einmal rechtskräftig verurteilt worden war.
LGBTQ-Scheinheiligenschein und die Naivität der Gutmenschen
Die Autorin des oben angeführten Times-Artikels fragt echauffiert, wie es eigentlich sein kann, dass man offenbar auf genauere Prüfungen zum Schutz von Kindern verzichtet, wenn LGBTQ involviert ist. Malcolm Clark hat darauf eine sarkastische Antwort: „Gutmenschen” (goodie gumdrops) sind seiner Ansicht nach davon überzeugt, „dass schon die bloße Erwähnung der heiligen LGBTQ+ ein Zauberspruch ist, der dafür sorgt, dass ein Ort, eine Politik oder eine Person super-duper-sicher ist. Es ist ein Glaubensartikel, dass die ‚LGBTQ‘+ die am meisten gefährdeten und verfolgten Menschen auf dem Planeten sind, und daher ist es eigentlich unmöglich, dass sie für andere eine Gefahr darstellen. Na klar!“
Clark spricht im Zusammenhang mit diesem Glaubensartikel von „Idiotie“. Und in der Tat, wer all die oben genannten Fälle von Pädokriminalität im Umkreis von LGBTQ-Organisationen und Veranstaltungen für „Einzelfälle“ hält, ist dumm bis zur Wokeheit. Denn tatsächlich ist ein klares Muster erkennbar, das auf drei Faktoren beruht. Erstens hatte die „progressive“ LGBTQ-Bewegung geschichtlich von Anfang an eine Affinität zur Pädophilie und Pädophilieapologetik. Zweitens gehen Pädokriminelle strategischerweise selbstverständlich vorzugweise dorthin, wo sie von den Eltern unbeaufsichtigte Kinder vorfinden. Von daher ist die Rede von den „sicheren Orten“ sehr wohl zutreffend; fragt sich nur, sicher für wen?
Und drittens – und dies ist ein weiterer Grund, warum Distanzierungsbemühungen von LGB gegenüber TQ stattfinden – weisen statistische Daten darauf hin, dass Sexualstraftäter, inklusive Pädokrimineller, unter sich als Frauen inszenierenden Männern (etwa sogenannte „Transfrauen“) disproportional häufig auftreten, und zwar nicht nur im Vergleich zur Frauen einschließenden Gesamtbevölkerung, sondern auch im Vergleich zur männlichen Bevölkerung. (Die Begriffe „männlich“ und „weiblich“ sowie „Frau“ und „Mann“ werden hier durchgehend in Sinne der deutschen Sprache benutzt, also auf Duden und Biologie gestützt. Dass der Staat neuerdings einigen Personen auf Verlangen faktenwidrige Geschlechtseinträge ausstellt und dem Bürger totalitär ein Orwellsches Neusprech aufzwingen will, ändert an eben diesen Fakten nichts.) Von daher ist davon auszugehen, das sogenannte „Transorganisationen“, in denen übrigens praktisch ausschließlich Männer das Sagen haben, überproportional zahlreich Pädophile aufweisen und folgerichtig auch deren Interessen vertreten. Betrachten wir die drei Punkte etwas genauer.
Drei berühmte LGBTQ-Vorkämpfer – und Päderastenversteher
Dem deutschen Rechtsanwalt Karl Heinrich Ulrichs wird gelegentlich bescheinigt, mit einer Serie von ab 1864 erschienenen Büchern der erste gewesen zu sein, der eine wissenschaftliche Theorie der gleichgeschlechtlichen männlichen Liebe formuliert und mit ihr diese Liebe verteidigt hat. Sein Einfluss sowohl zu seiner Zeit als auch über diese hinaus in die Schwulenbewegung hinein war enorm. Verdrängt wird allerdings gern, dass er auch Autor des Buches „Incubus” war, in dem er vor Verständnis gegenüber dem sadistischen Kindervergewaltiger Ernst Wilhelm von Zastrow geradezu überfließt, aber wenig Mitleid für die Opfer aufbringt. Friedrich Engels urteilte in einem Brief an Marx über das Machwerk: „Das sind ja äußerst widernatürliche Enthüllungen. Die Päderasten fangen an sich zu zählen und finden, dass sie eine Macht im Staate bilden. Nur die Organisation fehlte, aber hiernach scheint sie bereits im geheimen zu bestehen.” Wie wahr.
Trans
Transsexualität in der Pubertät
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Bestätigung um jeden Preis: Wenn Eltern nur noch stören
Springen wir zeitlich weit voran. Alfred Kinsey, ein anderer Held der „Progressiven“, ließ sich gern mal mit einem Seil um den Hodensack von der Decke baumeln (nein, das ist nicht erfunden), was in linken Medien selten erwähnt wird. Schwerer freilich wiegt, dass er Sex mit Kindern nie verurteilte, sondern als harmlos darstellte. Mehr noch, er arbeitete mit Päderasten zusammen, die Hunderte von vorpubertären Jungen zum Teil im Alter von nur drei Monaten tagelang missbrauchten, und hielt sie dazu an, ihre Misshandlungen bis ins kleinste Detail aufzuzeichnen, einschließlich gestoppter Zeiten. Im berüchtigten Kapitel 5 seines berühmten Buches postulierte er dann aufgrund der Berichte seiner pädokriminellen Kollaborateure, dass Babys in den Händen ihrer Misshandler mehrere „Orgasmen“ innerhalb einer Stunde hatten.
Als letztes Beispiel einer langen illustren Liste sei der Psychologe und Sexualwissenschaftler John Money genannt, welcher die bereits von Ulrichs vorgedachte spiritistische Vorstellung, man könne „in den falschen Körper geboren“ sein, mit dem Begriff der „Genderidentität“ popularisierte und „Geschlechtsumwandlungen“ das Wort redete. Das macht ihn bis heute zu einem Helden von Transorganisationen. Dass er, wie man spätestens seit einem New York Times-Bestseller weiß, Daten fälschte, Lügenmärchen erzählte und sowohl ein Kinderverstümmler als auch Päderast war, sollte nicht wirklich überraschen.
Die versuchte Einebnung der Unterscheidung zwischen normal und abnorm
Übrigens war Money einer der treibenden Kräfte, die dafür sorgten, dass im DSM (dem diagnostischen und statistischen Handbuch psychischer Störungen) der treffende Begriff der Perversion mit dem schönfärberischen der Paraphilie ersetzt wurde. Dies ist typisch für „progressive“ Sexualmoral, die die Unterscheidung zwischen normal und abnormal nicht erträgt und jedwedes Sexualverhalten normalisieren möchte, indem sie den Unterschied zwischen normal und nicht normal von vornherein ganz einebnet.
Dies ist übrigens die Masche Pädophiler, die sich politisch gern an Homosexuelle ranwanzen und so tun, als sei eben Pädophilie nur eine weitere sexuelle Orientierung; und so wie die Gesellschaft ihre Vorurteile gegenüber Homosexuellen überwunden habe, so sei es jetzt doch an der Zeit, endlich auch die armen Pädophilen als Gleiche unter Gleichen anzuerkennen.
Pädophilie ist keine sexuelle Orientierung, sondern eine Perversion
Dies ist entschieden zurückzuweisen. Zunächst einmal gibt es genau zwei Geschlechter, männlich und weiblich; das eine produziert Spermien, das andere Eizellen. Hermaphroditen sind kein drittes Geschlecht, sondern haben beide Geschlechter gleichzeitig. Dementsprechend gibt es auch nur zwei sexuelle Orientierungen: die gegengeschlechtliche (Heterosexualität) und die gleichgeschlechtliche (Homosexualität). Bisexualität ist keine dritte Orientierung, sondern das Vorliegen beider Orientierungen gleichzeitig. Zoophilie, Nekrophilie, Autogynophilie und Pädophilie (das „-philie“ in diesen Worten ist natürlich schon an sich beschönigend) sind keine sexuellen Orientierungen, noch sollten sie euphemistisch „Paraphilien“ genannt werden. Es sind Perversionen. Pädophile sind Perverse, Punkt.
Natürlich haben auch Pädophile moralische und legale Rechte. In Deutschland herrscht der Verfassung zufolge Gewissensfreiheit, was übrigens Gefühlsfreiheit einschließt. Menschen dürfen fühlen und denken, was sie wollen. Dementsprechend darf man also einen Pädophilen wegen seiner bloßen Pädophilie nicht zusammenschlagen, genauso wenig wie einen Nationalsozialisten wegen seiner bloßen Gesinnung. (Letzteres freilich sehen viele Linke anders, ihnen gilt verfassungswidrig Gewalt gegen Menschen aufgrund von deren nicht-linker Gesinnung als mindestens entschuldbar, wenn nicht gar akzeptabel oder lobenswert, was man unter anderem an den linken Reaktionen angesichts der Ermordung Charlie Kirks erkennt sowie an der Sorge um linke Attentäter – mit Pädophilen hingegen ist natürlich zu kuscheln.) Aber genauso wie Pädophile ein Recht haben, sich von Kindern angezogen zu fühlen und das zu sagen, so haben Nicht-Pädophile das Recht, sich von Pädophilen offen abgestoßen, angewidert und angeekelt zu fühlen und sie als das zu bezeichnen, was sie nun einmal sind.
Pädophile Strategien und ihre Erleichterung durch die LGBTQ-Kultur
Und so, wie man Nationalsozialisten wie übrigens auch alle anderen Sozialisten nicht mit der Wahrnehmung jüdischer Interessen betrauen wird, so wird man verantwortungs- und vernünftigerweise überproportional von Pädophilen durchsetzte Organisationen von Kindern so weit fernhalten, wie nur eben möglich. Dies bringt uns zu den Punkten zwei und drei.
Perverse sind nicht notwendig dumm. Von daher wird man Päderasten schwerlich in überproportionaler Zahl auf Bohrinseln und in der Erwachsenenbildung finden. Sie suchen vielmehr jene Räume und Organisationen auf, die ihnen großzügig Zugang zu Kindern gewähren, möglichst unter Ausschluss der Eltern. Und keinen Organisationen in der westlichen Welt wird derart begeistert Zugang zu Kindergärten und Schulen geboten wie LGBTQ-Organisationen (reine LGB-Organisationen halten sich eher nobel zurück und würden wohl auch als böse „Transphobe“ keine Einladung erhalten). Diese Veranstaltungen finden dabei nicht nur ohne Eltern statt, sondern auch regelmäßig hinter deren Rücken oder gegen deren Willen. Dabei kommt es, wie diverse Skandale gezeigt haben, übrigens tatsächlich häufig und keineswegs zufällig, sondern als Teil der offenbar pädophilen Pädagogik zu eben jenem „‚Kuscheln‘ und ‚Rangeln‘ fremder Männer mit Kindergartenkindern“, von dem Frau Behrendt spricht.
Dies ist nicht überraschend, da die „progressive Sexualpädagogik“, die durch lange währende links-grüne Hegemonie Eingang in Schulen und Kindertagesstätten gefunden hat, direkt auf den Pädophilen Helmut Kentler zurückgeht, der seinerzeit in Kooperation mit dem SPD-Senat in Berlin Waisenkinder absichtlich weiteren Pädophilen zugeführt hat. Schon der Titel eines Fachaufsatzes zur Verbindung zwischen Kentler und gegenwärtiger deutscher Sexualpädagogik ist aufschlussreich, auch bezüglich der Traditionslinie zwischen der Verteidigung von Sex mit Kindern und Transideologie: „Neuemanzipatorische Geschlechtserziehung in Deutschland: Sexueller Missbrauch und Genderverwirrung“. Er sei den Göttinger Staatsanwälten zur Lektüre empfohlen.
Transhype, Opferstatus und Täterprofil
Apropos Transideologie: Wohl mit größter Verzückung in Schulen und Kitas von „progressiven Pädagogen“ empfangen werden sogenannte Transpersonen, denn diese sind zum einen angeblich ganz übel unterdrückt, sind aber zum anderen gerade deswegen „brave and stunning“. Sie sind, jedenfalls in westlichen Industriegesellschaften, weder das eine noch das andere. Die „Studien“, die zum Nachweis der Unterdrückung angeführt werden, sind nicht-repräsentative, selbstselektive Onlinebefragungen oder telefonisch durchgeführte Abfragen subjektiver Erlebnisse. Im Rahmen der gegenwärtigen Opferolympiade, bei der Fördergelder und sozialer Status davon abhängen, möglichst diskriminiert daherzukommen, liefern solche Vorgehensweisen keine verlässlichen Daten, sondern sind schlicht Propagandainstrumente.
Insbesondere gibt es in westeuropäischen Ländern nicht die Spur eines kriminalstatistischen Belegs dafür, dass „Transmenschen“ häufiger als andere Opfer von Gewalttaten würden. Umgekehrt aber belegen Daten, dass sie überproportional häufig als Täter in Erscheinung treten, und zwar insbesondere von Mord, Vergewaltigung und Kinderschändung. So ergab eine Studie in Kanada, dass fast 45 Prozent der inhaftierten „Transfrauen“ (Männer, die sich „als Frauen identifizieren“) Sexualdelikte begangen haben; von diesen wiederum haben 85 Prozent Tod oder ernsthafte Schäden verursacht, wobei 58 Prozent der Opfer Kinder oder Frauen waren. Der Prozentanteil der für Tötungsdelikte verantwortlichen „Transfrauen“ war doppelt so hoch wie bei anderen Männern.
Regenbogenflagge vor dem Bundestag
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Akzeptanz von Trans-Personen
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„Die Flaggen-Entscheidung von Julia Klöckner war wichtig“
Auch Daten (von 2018) des britischen Justizministeriums zeigen, dass weit mehr als die Hälfte der sogenannten „Transfrauen“ wegen Sexualdelikten im Gefängnis waren – dreimal mehr als Männer, die sich nicht „transidentifizierten“. Eine Erhebung von 2021 in Schottland und Wales ergibt eine weitere Steigerung: Bei inhaftierten „Transfrauen“ handelt es sich fünfmal häufiger als bei anderen Männern um Sexualverbrecher. Und eine Erhebung in Wisconsin von 2023 zeigt, dass über die Hälfte der dort in staatlichen Gefängnissen inhaftierten sich „transidentifizierenden“ Männer für mindestens eine Sexualstraftat verurteilt wurden.
Da es keinen plausiblen Grund gibt, anzunehmen, dass die Justiz bei der Verfolgung sich transidentifizierender Sexualstraftäter erfolgreicher ist als bei jener anderer Sexualstraftäter, noch dass deutsche sich „transidentifizierende“ Männer von jenen in den genannten vier westlichen Rechtsräumen grundsätzlich verschieden sind, ist davon auszugehen, dass auch hierzulande der Anteil von Sexualstraftätern, inklusive Pädokrimineller, unter sich „als Frauen identifizierenden“ Männern größer ist als unter anderen Männern.
LGBTQ-Organisationen, -Propaganda und -„Pädagogik“ haben in Schulen und Kitas nichts zu suchen
Aus all dem Vorhergesagten ist ein klarer Schluss zu ziehen: LGBTQ-Organisationen, denen jedwede staatliche Finanzierung zu entziehen ist (was freilich auch für jede andere „NGO“ gilt), und die gesamte „progressive Sexualpädagogik“ sind aus Schulen und Kitas fernzuhalten – und zwar zum Wohle der Kinder. Zum einen, um Indoktrination mit absurden „queeren“ und transideologischen Theorien zu vermeiden, welche verunsicherten Kindern weismachen, dass sie womöglich „im falschen Körper geboren“ seien und ihr Heil in gesundheitsschädlichen und ihr eigenes Geschlecht ablehnenden Behandlungen mit Pubertätsblockern, Hormontherapien und chirurgischen Eingriffen suchen sollten.
Diese „Therapien“ sind international völlig diskreditiert, was deutschen überwiegend steuerfinanzierten und damit parastaatlichen Transorganisationen natürlich völlig gleichgültig ist, stellen sie doch Ideologie, finanzielle Pfründen und andere eigene Bedürfnisse jederzeit vor das Kindeswohl. Zum Zweiten, um Pädophilen, die aus den oben genannten Gründen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weit überproportional in diesen „TQ“-Organisationen vertreten sein werden, keinen leichten und von Eltern unbeaufsichtigten Zugang zu Kindern zu gewähren.
Die CDU und ein pädophilenfreundlicher Vorschlag zur Grundgesetzänderung
Ausgerechnet die CDU jedoch – Frau Behrendt damit eindrucksvoll bestätigend, dass nur die AfD das Thema an der Wurzel fasse – stellt nun durch zwei ihrer Ministerpräsidentinnen die Verwirklichung eines feuchten Traums (pun intended) der Pädophilen in Aussicht: nämlich eine Grundgesetzänderung, welche den Schutz einer sogenannten „sexuellen Identität“ festschreibt. Natürlich wird einem von interessierter Seite eiligst versichert, dass dies, wo denken Sie hin, durchaus nicht Pädophilen zugutekomme. Aber wer das glaubt, glaubt auch dem nackt vor ihm stehenden bärtigen Penisträger, dass er eine Frau ist.
Frauenorganisationen haben bereits einen Aufruf gegen diese vorgeschlagene Grundgesetzänderung gestartet und überzeugend dokumentiert, dass der unklare Begriff der sexuellen Identität, der alle Grenzen zwischen sexuellen Orientierungen, Präferenzen und Perversionen verwischt, es Pädophilen ermöglichen würde, eben als Gleiche unter Gleichen dazustehen. Warum tut die CDU das, die „bürgerliche Partei der Mitte“? Zählt auch sie, um das Engels-Zitat nochmals aufzugreifen, neuerdings angesichts von den Fahnen gehender Wähler Päderasten? Vielleicht liegt es aber auch an der falschen Fahne. Die Deutschlandfahne wäre der Regenbogenfahne durchaus vorzuziehen. Nicht nur beim Hissen auf Gebäuden, auch in der Politik und Justiz. Vielleicht sollte sich das auch die Göttinger Staatsanwaltschaft zu Herzen nehmen.